Triadische Etüden

Die „Triadischen Etüden“ widmeten sich auf experimentelle Weise den Verbindungen von Mensch, Marionette und Maschine. Schon Kleist imaginierte sich in seinem Aufsatz „Über das Marionettentheater“ einen Puppenspieler frei von Bewusstsein. Mit einem Forschungsroboter wurden Kleists Gedanken nachvollzogen und ließen die Figuren Oskar Schlemmers als Fadenmarionetten in die Diskussion um die „Über-Marionette“ eintreten.
Dabei wurden die Spielformen der digitalen Zukunft sichtbar.

Spiel: Silke Wallstein, Christian Fuchs 
Regie: Christian Fuchs
Projektkoordination: Silke Wallstein

Aufführungen:
3. und 4. September 2021 im Bauhaus Dessau
Aufführungen in Leipzig für 2022 in Planung