Der kleine Muck

Märchen von Wilhelm Hauff – eine Geschichte gegen Mobbing

Handlung:
Als Kinder ihm johlend nachlaufen, nimmt sich der kleine Muck ein Herz und erzählt den Spöttern seine Geschichte:
Nach dem Tod seiner Eltern ist der kleine Muck ganz allein, und Hunger hat er auch. Bei einer alten Frau mit vielen Katzen wird er aufgenommen und verköstigt.
Doch die Mucks Freude ist kurz, denn die Katzen sind verwöhnt und machen, dass Frau Ahavzi den kleinen Muck fortschickt. Aber er hat unter den Tieren auch einen Freund gefunden. Ein Hund bringt ihm ein Paar viel zu große Schuhe und einen Stock. Muck findet ihr Geheimnis, die Schuhe machen ihn blitzschnell, der Stock weiß wo Schätze liegen.
Mutig bewirbt er sich beim König als Schnelläufer. Der findet Gefallen an ihm und nimmt ihn an seinen Hof auf. Aber missgünstige Höflinge machen Muck das Leben schwer, und beschuldigen ihn beim König. Der nimmt ihm Schuhe und Stock weg, stellt sie in seine Schatzkammer und weist ihm die Tür.
Nun ist der kleine Muck wieder allein. Müde und traurig macht er unter einem Feigenbaum Rast, er isst eine Feigen vom Baum und plötzlich ist seine Nase lang dreimal so lang. Doch Muck entdeckt, dass eine Feige vom Nebenbaum ihm seine eigene Nase wieder zurück gibt.
Muck schmiedet einen Plan! Er verkauft die wohlschmeckenden Feigen an den Hof. Als er schließlich den König von der langen Nase befreien kann, bekommt der kleine Muck Schuhe, Stock und sein ehrenvolles Amt wieder zurück.
 Die Kinder, die ihn vorher verspottet hatten, tragen jetzt den kleinen Muck jubelnd auf ihren Schultern davon.

DER KLEINE MUCK
Märchen von Wilhelm Hauff

Buch und Spiel: Christian Fuchs
Puppen: Arne Bustorff
Eine Übernahme von der Sindelfinger Puppenbühne, Helmut Schmiedeberg

Alter: ab 5 Jahre
Publikum: bis 200 Personen
Dauer: 45 Minuten
Bühnenfläche: 2×2 Meter
Aufbau: 45 Minuten, Abbau: 30 Minuten
Ton- und Licht-Technik inklusive